Das Sturmtief „Zeynep“ ist am Freitag (18. Februar) und der Nacht zu Samstag über Nordrhein-Westfalen hinweg gezogen. Züge fielen aus, Schulen schlossen früher, Bäume stürzten um. Mindestens eine Person kam durch den Sturm ums Leben.

Dunkle Wolken ziehen hier über ein Apotheken-Gebäude in Bielefeld.

Auch in Düsseldorf kam es in der Nacht zu Samstag (19. Februar) zu zahlreichen Einsätzen. Hier ist ein Baum auf der Heinrichstraße umgestürzt und hat dabei ein Haus leicht beschädigt.

Der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen war erheblich eingeschränkt und wurde auf vielen Linien komplett eingestellt. Gestrandete Fahrgäste warten in der Eingangshalle des Essener Hauptbahnhofes auf ein Weiterkommen.

Das Impfzelt am Hauptbahnhof in Duisburg ist durch den Sturm stark beschädigt worden. Teile davon wurden auf die Autobahn A59 geweht – die musste zeitweise komplett gesperrt werden.

Das Zelt wurde komplett zerstört, Seitenwände fehlen.

In Krefeld ist ein Baum auf ein Auto gekracht.

In Duisburg pustete der Sturm mehrere riesige Überseecontainer um, die übereinandergestapelt waren.

„Zeynep“ hatte es in sich: Umgestürzte Straßenschilder liegen auf einer Straße in Bielefeld.

Die Ruhe nach „Ylenia“ und vor „Zeynep“: Am Freitagnachmittag sind in einem Lokal am Rheinufer in Düsseldorf die Heizpilze vorsorglich umgelegt worden.

Auch in Solingen stürzte ein Baum auf eine Straße, die Feuerwehr war im Einsatz.

In Leichlingen traf ein umgestürzter Baum ein Auto.

Auf der Emmericher Rheinbrücke sind mehrere Gerüste auf die Fahrbahn gestürzt – die Brücke ist am Samstagvormittag immer noch gesperrt.

Auch die Feuerwehr Mettmann war in der Sturmnacht wegen zahlreicher umgestürzter Bäume im Einsatz.

 Bauarbeiter demontieren am Samstag ein Baugerüst auf der Emmericher Rheinbrücke.

Die Aufräumarbeiten auf der Rheinbrücke dauerten am Samstagmittag noch an.

 Ein vom Sturm umgerissener Baum ist in Bielefeld auf einen Stromkasten gefallen und hat diesen komplett zerstört.