Fotos Wo die Wüste Namib auf den atlantischen Ozean trifft
Wer an Wüste denkt, der sieht in der Regel eine weite orange-rote Landschaft mit hohen Dünen vor sich. Selten dürfte man sich vermutlich einen Ort vorstellen, an dem die leuchtenden Körner des Sandes direkt ins den blauen Ozean münden. An der Atlantikküste Namibias können Besucher genau dieses Spektakel beobachten.
Über 1.500 Kilometer erstreckt sie die Küste entlang der Wüste. Das Gebiet ist inzwischen geschützt und heißt Namib-Skeleton-Nationalpark.
Der Kontrast zwischen Wüste und Meer ist auch aus dem Weltall zu sehen.
Einen Teil des Parks kann man auch im Alleingang besuchen, für den anderen ist eine spezielle Erlaubnis und eine geführte Tour nötig. Den Namen "Skeletton" erhielt ein Teil der Küste wegen der starken Brandung, die nicht nur Schiffe zerschellen ließ, sondern auch dem ein oder anderen Wal das Leben kostete. Überreste sind noch heute im Sand zu finden.
Die Wüste Namibia ist die älteste ihrer Art und gilt als einder der lebensfeindlichsten Orte der Erde. Das Naturschauspiel der Sanddünen zieht dennoch jedes Jahr zahlreiche Touristen an.
In der Sandwich Bay ist durch die Feuchtigkeit im Sand eine große Vogelkolonie entstanden. Darunter auch Flamingos.