Fotos Gläubige lassen sich auf den Philippinen ans Kreuz nageln
Jedes Jahr spielt sich auf den Philippinen ein Kreuzigungsspektakel ab.
Streng Gläubige lassen sich am Karfreitag ans Kreuz nageln.
Die Füße stehen auf einem Brett. Die Nägel werden in der Regel im Zwischenraum zwischen großem Zeh und dem nächsten Zeh eingeschlagen.
Die Arme werden festgebunden, damit die Belastung an den Händen nicht zu groß wird.
"Ich will so Buße tun", sagen die Gläubigen.
Alles ist durchorganisiert. Helfer stehen bereit, um die Gekreuzigten zu betreuen.
Die Kirche betrachtet die Tradition mit Argwohn. Sie sieht darin ein Tourismusspektakel. Im Jahr 2014 meldete sich auch der dänische Stuntman Lasse Spang Olsen zur Kreuzigung.
Danach erhob er die Arme und jubelte. „Es ist eine fantastische Erfahrung, ihr solltet das auch mal ausprobieren“, sagte Olsen.