Fotos Ecuador: Trekking auf dem Chimborazo
Postkartenmotiv:Vikunjas vor dem Gipfelaufbau des Chimborazo.
Alexander von Humboldt (1769-1859) war der bedeutendste deutsche Naturforscher. Auf seiner zweiten Südamerika-Expedition versuchte er sich am Gipfel des Chimborazo - und begründete damit einenMythos.
Der Chimborazo ist mit 6268 Metern der höchste Berg Ecuadors - zu Humboldts Zeiten hielt man ihn noch für den höchsten Gipfel der Erde.
Im Nationalpark rund um den Chimborazo wurden wieder Vikunjas angesiedelt.
Beim Aufstieg auf den Imbabura fällt der Blick über das umliegende Hochland. Der Wanderer schätzt die Entfernungen wegen der enormen Ausdehnung der Vulkane oft falsch ein.
Die Carrel-Hütte am Chimborazo liegt bereits auf 4800 Metern, ist aber noch per Geländewagen erreichbar. Von dort starten die Trekkingtouristen in der Nacht auf den Gipfel.
Abfahrt vom Cayambe:An dem Vulkan lässt sich beim Beginn des Gletschers das Gehen auf Steigeisen üben - eine obligatorische Übung der Bergagenturen.
Über den Wolken:Abends können die Gäste in der Carrel-Hütte am Chimborazo dem Sonnenlicht beim Verschwinden zuschauen.
Die Abendsonne fällt über Cayambe und das Tal - in einer Hacienda können dort Touristen übernachten und Tagestouren zur Akklimatisierung unternehmen.
Wanderer am Fuya Fuya - der Berg ist ein gutes Akklimatisierungsziel nördlich von Quito.
Der Fuya Fuya ist ein leichter Wanderberg und lockt Touristen an - sie durchschreiten die von Gräsern geprägte alpine Vegetationsstufe der Tropen, die "Páramo" heißt.
Der Chimborazo ist ein ernstzunehmder Sechstausender, sein Gipfel ist vergletschert. Touristen sollten sich nur gut akklimatisiert an dem Gipfel versuchen.
Der Cotopaxi überragt Ecuadors Hauptstadt Quito - und bedroht die Bewohner ständig mit einem Ausbruch.
Todo bien:Bergführer Wily Rivera Iza auf dem Gipfel des Chimborazo.
Eine unwirkliche Eislandschaft durchschreitet der Bergsteiger auf dem Gipfel des Chimborazo - Alexander von Humboldt erreichte diese Höhe damals nicht, wegen einer Gletscherspalte.