Kamine und Öfen sorgen für wohlige Wärme in der Wohnung - und sind außerdem noch tolle Blickfänge. Wir präsentieren Ihnen einge Ideen.

Die Unterschiede zwischen Ofen und Kamin liegen im Wirkungsgrad und natürlich in der Optik.

Wie ein Fernsehgerät mutet das Ofenmodell "Loggia" an. Für den Ofenbauer Walter Balsius sind Kaminöfen sind "Möbel". Folglich müssen sie "im Design dem Lebensgefühl und der Zeitströmung entsprechen", beschreibt der Ex-Architekt seine Produktion.

Faszinierendes Flammenspiel, wohltuende Wärmeabstrahlung, und edeles Design - das sind die praktischen und ästhetischen Kriterien von wodtke Kaminöfen.

Für Puristen: Moderner Pelletkessel für den Wohnraum.

Eine Alternative zum Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas stellt die Verwendung von gepressten Sägespänen aus der Moebelindustrie dar. 2, 3 Kilogramm Pellets entsprechen der Heizleistung eines Liters Erdöl. Dabei werden 80 Prozent weniger Kohlendioxid freigesetzt

Die Investition einer Pelletsheizung amortisiert sich nach sieben Jahren.

""

Der Heizkamin lässt durch eine feuerfeste Scheibe den Blick auf das Spiel der Flammen im geschlossenen Brennraum zu

Anders dagegen der Kachelofen: Er entfaltet seine Strahlungswärme durch Erwärmung einer Steinplatte, Kacheln oder andere speicherfaehigen Materialien.

Der Kachelofen bietet mit einer Wärmespeicherung von - je nach Ausführung und Masse - 6 bis 12 Stunden einen Wärmewirkungsgrad von 90 Prozent und mehr.

Die Ausführungen und das Design ist vielfältig.

Für Nostalgiker: Alter, reichverzierter Kachelofen.

Die Wohnküche ist nicht nur ein Ort, wo gearbeitet, sondern auch gelebt wird. So ist die Familie beeinander, währenddessen herrliche Köstlichkeiten zubereitet werden. Der Kachelofen schafft hier eine wohlige Atmosphäre.

Das Knistern und Knacken der brennenden Holzscheite, das faszinierende Zauberspiel des lodernden Feuers und die wohltuende Wärme sorgen für eine ganz eigene, gemütliche Atmosphäre und Behaglichkeit

Kamine und Öfen sorgen für Lagerfeuer-Romantik und erzeugen wohlige Wärme, die in der Regel angenehmer und gesünder ist als die von Zentralheizungen.

Moderne Ofentechnik - mit Holzimitat und befeuert von einem modernen Gasbrenner.

Das bedeutet, dass dieser Ofentyp schnell über die Warmluftschächte seine Heizwirkung entfaltet und nach dem Herunterbrennen seine Wärme noch über Stunden an die Raumluft abgibt.

Der Warmluftkachelofen ist eine Kombination aus der offenen Feuerstelle eines Kamins und dem geschlossenen Brennraum eines Grundofens. Er liefert in gleichem Maße Strahlungswärme und Konvektionswärme.

Im Winter wird Gemütlichkeit groß geschrieben, und ein Sinnbild solcher ist sicherlich ein offenes Feuer. Doch der Holzbetrieb eines Kamins oder Ofens hat auch Nachteile. Man muss Brennholz heranschaffen und lagern. Es dauert, bis der Ofen wärmt. Asche muss entsorgt werden...

Für Anlehnungsbedürftige: Kachelofen mit Sitzbank.

Ein Heizkamin glänzt mit vielen Vorteilen auf hohem technischen Niveau. So sorgt das innovative Luftführungssystem dafür, dass Sie mühelos genau die benötigte Menge Luft dosieren, die Sie für einen optimalen Abbrand brauchen.

Liebhaber des Ursprünglichen, die keinen besonderen Anspruch an die Heizleistung haben, werden sich für einen offenen Kamin entscheiden. Zu beachten ist allerdings dessen großer Verbrennungsluftbedarf von 360 m3/m2 Feuerraumöffnung.

""

""

""

""