Fotos Von der Kuh zum Käse
Die Erzeuger: Die meisten Käse sind heutzutage aus Kuhmilch.
Hygiene ist von Beginn an das Wichtigste. Aus den Stahlbehältern im Bauernhof wird die Milch mit Spezialtankwagen abgeholt.
Bei der Dicklegung der Milch durch Lab oder Milchsäurebakterien entsteht ein wichtiges Nebenprodukt: Molke. Sie liefert neben Kalzium, Phosphor und Kalium auch viel Vitamin B12 und Jod.
Das Rohmaterial für den späteren Käse ist der sogenannte Bruck. Er wird maschinell in Stücke geschnitten. Für den Frischkäse ist hier der Weg zu Ende. Er wird verpackt und kommt in den Handel.
Dennoch muss ein Experte überprüfen, ob bei der Gerinnung alles gut gelaufen ist.
Alle anderen Käse müssen zur Konservierung und Rindenbildung in ein Salzbad. Die Salzkonzentration entscheidet mit über den späteren Geschmack.
Immer wieder wird der Käse auf Herz und Nieren überprüft...
Je nach Sorte bleibt er mehrere Monate in einer Reifekammer.
Hat er die gewünschte Reife erreicht, wird er für den Handel verpackt.
Wenn er nicht direkt verzehrt wird, sollten Sie ihn am Stück kaufen.
Am besten schmeckt er, wenn Sie ihn eine halbe Stunde vor dem Essen aus dem Kühlschrank holen.