Bis zu 50% der Kosten können übernommen werden Förderung hilft bei Fassadensanierung

Oedt · Lukas Schmitz aus Oedt hat von der Förderung des Hof- und Fassadenprogramms profitiert. Das Eckhaus an der Tönisvorster Straße strahlt nach der Sanierung wieder in neuem Glanz.

 Lukas Schmitz vor dem Wohn- und Geschäftsgebäude seiner Bau- und Möbeltischlerei im Oedter Ortskern.

Lukas Schmitz vor dem Wohn- und Geschäftsgebäude seiner Bau- und Möbeltischlerei im Oedter Ortskern.

Foto: Norbert Prümen

Oedt soll schöner werden. Lebendiger. Attraktiver. Das ist der Wunsch vieler, und der Prozess der Veränderung ist schon in vollem Gange. Der Umgestaltung des Ortskerns wird vor allem durch das integrierte städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) getragen. Dazu gehört auch das so genannte Hof- und Fassadenprogramm (HuF). Diese Förderung biete finanzielle Anreize, um die städtebauliche Entwicklung voranzutreiben und eine Aufwertung von privaten Wohngebäuden und einsehbaren Freiflächen zu fördern. Dafür stünden der Gemeinde bis 2022 pro Jahr 83.500 Euro zu Verfügung, teilt die Gemeinde Grefrath auf ihrer Internetseite mit. Eines wird damit klar: Die Ortsteilentwicklung in Oedt sei eine partnerschaftliche Aufgabe, bei der sich öffentliches und privates Engagement gegenseitig ergänzen und verstärken sollen.