Fotos IAA-Stars: Spritsparer und Supersportler
Die IAA 2009 lebt vom Spagat zwischen Spritsparern und Supersportwagen. Wir zeigen die schönsten Modelle und Premerien in den Frankfurter Messenhallen. Im Alfa 8C Spider beispielsweise will jeder gerne mal sitzen.
So könnte der Sportwagen der Zukunft aussehen. Der Vision Efficient Dynamics von BMW bringt die Leistung eines Sportlers beim Verbrauch eines Kleinwagens. Am Steuer: der Vorstandsvorsitzende von BMW, Norbert Reithofer.
Die schnellste Limousine der Welt hat Brabus mit dem Mercedes E V12 mitgebracht. Unter der Haube wurde der Zwölfzylinder von 5,5 auf 6,3 Liter Hubraum erweitert. Ein Biturbo sorgt für 800 PS. Bei 370 km/h ist irgendwo Schluss.
Der große Hoffnungsträger von Opel ist der neue Astra. In ihm schlummert eine Menge Technik des erfolgreichen Insignia. Ob er wieder das Zeug zum Golf-Jäger hat?
Peugeot stellt den Audi-TT-Jäger RCZ vor.
Von Wiessmann ist der neue Roadster MF5 zu sehen.
Das ist der neue Saab 9-5. Die klammen Schweden flirten derzeit mit Chinesen, wegen einer Beteiligung.
Am Heck des neuen Panamera huldigen die Porsche-Fans
Der Aston Martin Rapide soll zum Panamera-Konkurrenten.
Skoda feiert die Premiere des Superb Combi.
Bei Maserati steht das Gran Cabrio im Mittelpunkt.
Peugeot zeigt den neuen i-On, der praktisch serienreif ist. An einer herkömmlichen Steckdose kann in sechs Stunden aufgeladen werden, an Schnellladestationen in 30 Minuten. Der iOn mit einer Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern basiert auf dem Mitsubishi i-MiEV, der seit Juni in Japan verkauft wird.
US-Hersteller Fisker, ein Spezialist in Sachen Elektroautos, ist erstmals auf der IAA vertreten. Karma heißt das Fahrzeug, dessen Name indischer Herkunft.
Der Melkus RS 2000 ist das Nachfolge-Modell des RS 1000, der seinerzeit der einzige Straßensportwagen der DDR war. 1979 wurden die letzten Originale des RS 1000 gebaut. 30 Jahre später führen der Sohn und der Enkel des Konstrukteurs Heinz Melkus die Modellreihe fort. Peter Melkus sitzt selbst in seinem neuen Sportwagen.
Wer könnte ihn besser präsentieren: Michael Schumacher zeigt sich mit dem neuen Ferrari 458 Italia. Der neue 4,5-Liter-Motor ist der erste V8 mit Direkteinspritzung im Heck eines Ferrari. Mit 570 PS schafft er es in 3,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.
Der L1 ist da. Der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn (links) sitzt auf dem neuen Ein-Liter-Auto des Konzerns. Der L1 wird einen 0,8-Liter-Dieselmotor mit zusätzlichem Elektromotor haben. Eine Tankfüllung von 10 Litern soll für 750 Kilometer Fahrtstrecke reichen.
Doch nicht der Nachfolger der Ente: Der Citroën Revolte ist ein echtes Luxusauto. Und er verblüfft mit einem außergewöhnlichen Dreisitzer-Innenraumkonzept. Ganz zu schweigen von dem schwungvollen Design.
Der Fiat "695 Tributo Ferrari" von Haus-Tuner Abarth kommt im knalligen Ferrari-Rot daher. Auch ansonsten ist der Look sportlich mit 17-Zoll-Rädern, 205er Breitreifen und Anbauteilen aus Karbon. Angetrieben wird er von einem 1,4 Liter Turbo-Vierzylinder mit 132 kW/180 PS.
Ein edles Gefährt: Der Citroën GT Concept wird von einem 500 PS starken V8-Motor angetrieben und soll über eine Million Euro kosten - wenn er jemals in Kleinserie gebaut wird.
Futuristisches Heck: Der Citroën GT wurde ursprünglich für ein Konsolen-Spiel entworfen.
Lamborghini zeigt auf der IAA seinen Reventón als Roadster.
Mercedes schlägt die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart: Der Motorwagen von 1886 und die Brennstoffzellen-Droschke F-Cell Roadster aus dem Jahr 2000 empfangen die Besucher im Mercedes Benz Motorforum.
Beim neuen Flügeltürer SLS AMG hat sich Mercedes um einen klassischen Retro-Stil bemüht, bemessen am Original 300 SL aus den 50ern. Der heutige V8-Benziner mobilisiert 420 kW/571 PS.
Er saß schon mal Probe: Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton im neuen Mercedes SLS AMG, im Bild mit Daimler-Chef Dieter Zetsche.
Mit dem R8 Spyder zeigt Audi die offene Variante seines beliebten Sportlers. Er wird von dem aus dem Coupé bekannten 525 PS FSI-Motor angetrieben.
Rasen ohne Reue verspricht der Elektrosportwagen Audi R8 E-tron. Dafür bekommt der flache Zweisitzer vier Elektromotoren mit insgesamt 230 kW/313 PS. Das Concept Car wird von Audi-Chef Rupert Stadler präsentiert.
Der neue russische Sportwagen trägt einen traditionsreichen Mädchennamen: Der Marussia wurde von Rennfahrer und TV-Moderator Nikolai Fomenko entwickelt. 245 PS mit einem 3,5 Liter großen Sechszylinder gibt es auf dem Markt für schlappe 100.000 Euro. In fünf Sekunden schafft es der Marussia B1 von Null auf 100 Stundenkilometer. Er ist auch als Hybridversion mit Elektromotor zu haben, bald soll außerdem eine reine Stromvariante dazukommen.
Der „Tesla Roadster“ ist das erste serienmäßig gebaute Elektroauto der Welt.
Der "New Trabi" soll unter 1000 Kilogramm wiegen und über vier Sitze verfügen - und dazu noch ein großes Gepäckabteil haben. Der Trabi nT fällt damit deutlich größer aus als der alte Trabant 601 Universal.
Tänzer präsentieren den neuen Polo Blue Motion von Volkswagen. Die sparsame Öko-Variante des VW Polo soll nur noch 3,3 Liter verbrauchen.
Der neue Opel Ampera soll ab 2011 produziert werden. Das Steckdosenauto wird von einem Elektromotor angetrieben. Im Bild: Der Opel-Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster bei der Präsentation.
Der VW Up! ist ein kleiner Elektro-Flitzer. VW wird sich allerdings bis 2013 Zeit lassen, bevor der Up! in Serie geht. VW-Chef Martin Winterkorn präsentiert stolz das Concept Car.
Zum 100. Geburtstag der Marke zeigt Bugatti den "Sang Bleu". Das in blankem Aluminium und blau gefärbtem Karbon gehaltene Einzelstück basiert auf dem Grand Sport Roadster und kostet 1,9 Millionen Euro - ohne Steuern.
Beim Bentley Mulsanne wurden die klassischen, eher kantigen Linien der Nobel-Marke behutsam überarbeitet.
Renault stellt seine neuen Studien zu Elektroautos vor. Hier der Einsitzer Twizy Zero Emission. Die Technologie der Concept Cars Twizy...
... und Zoe Zero Emission soll schon ab dem Jahr 2011 in Serie gehen.
Der RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann (l.) und Renault-Verwaltungsratschef Carlos Ghosn präsentieren am Beispiel des Zoe Zero Emission den Aufladevorgang einer Strom-Zapfsäule.
Mit dem Prius Plug-in zeigt Toyota eine Weiterentwicklung seiner erfolgreichen Hybrid-Modellreihe. Auf Elektrobetrieb umgeschaltet schafft er 130 Kilometer mit Strom und fährt bis zu 100 Stundenkilometer schnell.
Das Lexus Full Hybrid LF-Ch Konzeptfahrzeug fährt auch rein elektrisch. Und der Kompakte von Toyotas Edel-Tochter zeigt sich sehr sportlich mit breiten Radhäusern und markanten Bremsentlüftungskanälen.
Stromantrieb allerorten: Der Generaldirektor von Peugeot, Jean-Marc Gales, präsentiert die neue Elektrostudie BB1. Die beiden E-Motoren haben eine Leistung von zusammen 15 kW/20 PS und werden aus einem Lithium-Ionen-Akku gespeist. Dessen Kapazität soll für etwa 120 Kilometer reichen. Im Gegensatz zum i-On ist der BB1 noch weit von der Serienreife entfernt.