Fotos Audi A3 bekommt Facelift - Fahrbericht
Schon beim Debüt war der Audi A3 seinem Technik-Bruder VW Golf knapp voraus. Auch beim Lifting zur zweiten Lebenshilfe fährt der Ingolstädter nun voraus.
Zu Preisen ab 23.300 Euro kommen Mitte Juli Dreitürer, fünftüriger Sportback, Limousine und Cabriolet zu den Händlern.
Erstmals für den A3 angeboten wird dann ein Dreizylinderbenziner. Das turbogedopte Ein-Liter-Triebwerk mit 85 kW/115 PS, das im Golf längst zum Einsatz kommt, hat zwar mit dem murrigen und knurrigen Gehabe früherer Dreizylinder nichts mehr zu tun, die Trägheit bei niedrigen Drehzahlen konnten die Bayern ihm aber nicht abgewöhnen. Erst bei höheren Touren geht’s zügiger voran.
Der S3 als sportliche Speerspitze der Kompakt-Baureihe mit den vier Ringen hat mit 228 kW/310 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm eine kleine Leistungsspritze (plus 7 kW/10 PS, plus 20 Nm).
Der Audi A3 hat nun als erster Kompaktwagen gegen von 1.750 Euro Zuzahlung einen Stau-Piloten an Bord. Er bremst bis zum Stillstand und fährt selbsttätig wieder an, wenn sich der Verkehr verdichtet, und greift, wenn es sein muss, innerhalb der Spur auch in die Lenkung ein - bis zu einem Tempo von 65 km/h. Dazu kommen ein Frontkollision-Warnsystem mit Fußgängerschutz, ein Querverkehrsassistent und LED-Matrixlicht.
Vor allem aber ist der Audi A3 nunmehr immer online. Er hat eine fest installierte SIM-Karte an Bord, die dem Besitzer stets die aktuellsten Navi-Karten und alle Audi-connect- Dienste sowie eine LTE-Flatrate mit Roaming in den wichtigsten EU-Ländern garantiert.