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Die Älteren werden sich erinnern: Ein Backofen war der Teil des heimischen Herdes, in dem Kuchen, Brot oder – zur Adventszeit – Plätzchen hergestellt wurden. Diese Zeiten sind vorbei. Hightech bestimmt heute das vielfältige Angebot an Backöfen.

Die Liste der lieferbaren Ausstattungen ist lang: Backöfen mit Schnellaufheizung ersparen das Vorheizen, eine Intensivbackfunktion erspart zum Beispiel beim Tortenboden das Vorbacken. Eine Bratautomatik heizt den Backofen auf 230 Grad hoch, bis die Poren des Bratens geschlossen sind, und fährt dann auf die eingestellte Temperatur zurück. Für all diese (wirklich komfortablen!) Funktionen des Backofens gibt es sinnvolle Vorschlagstemperaturen, die man ändern kann.

Im Trend sind Backen und Braten mit Feuchtigkeitszugabe, das heißt dann „Klimagaren“ oder „Dampfstoßfunktion“. Sensoren messen dabei die Feuchtigkeit im Ofen, so wird das Austrocknen der Speisen verhindert oder besonders sanftes Garen ermöglicht – eine gute Sache also. Wer auf der Suche nach einem neuen Backofen ist, sollte unbedingt darauf achten. Im Vakuum- oder Sous-vide-Dampfgarer werden Speisen im Vakuumbeutel gradgenau ohne Schwankungen je nach Speise bei 50 bis 85 Grad im Backofen sanft gegart. Da die Luft ausgeschlossen ist, bleiben Aromen und Feuchtigkeit erhalten. Backöfen mit einer Einschub-Induktionsplatte verbinden die Induktionstechnik mit der Backofentechnik, zum Beispiel der Oberhitze.

Da beim Backen ebenso wie bei der Niedrigtemperatur-Methode das möglichst exakte Einhalten einer bestimmten Temperatur für das Gelingen der Speisen entscheidend ist, sollte man auf präzise Temperaturregler achten.

Irgendwann ist alles fertig, und es geht ans Säubern. Auch da will überlegt sein, was man will. Laut Andreas Rusch (47), Verkaufsleiter Küchen bei Schaffrath, ist das möglichst unaufwendige Reinigen eines der wichtigsten Kriterien für den Kauf. Daher entscheiden sich die meisten für die sogenannte Pyrolyse – dabei wird der Backofen auf 500 Grad erhitzt und jeder Schmutz wird zu Asche verbrannt, die man leicht beseitigen kann.

Jetzt wird angeheizt

Früher wurde der Teig geknetet, ab in die entsprechende Form, Klappe auf, Form hinein – und einige Zeit später war fertig, was man vorher angerührt hatte. Zwischenzeitlich hielt man die Uhr im Auge, und ganz weit vorn war, wer schon über einen richtig guten Temperaturregler verfügte. Was heute unter dem bescheidenen Namen Backofen die Fantasie der Köche anheizt, hat mit den ursprünglichen Geräten so viel zu tun wie ein, sagen wir, Citroen 2-CV aus den 1970er-Jahren mit einem heutigen Porsche-Hybridfahrzeug. Eigentlich müsste ein neuer Name her, aber da die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten das schwer machen würden, bleibt man bei der althergebrachten Bezeichnung.

Welcher Ofen darf's sein?

Bei modernen Einbauküchen sind die Backöfen nicht mit der eigentlichen Kochfläche verbunden. Gängig ist die Platzierung ungefähr auf Augenhöhe. Und da macht es einen Unterschied, ob der Nutzer 190 oder 165 Zentimeter groß ist.

Wer nicht viel Platz hat, ist mit Kombitechnik gut beraten – Mikrowelle, Dampfgarer und Backofen in einem Gerät. Steht häufiger Pizza auf dem Speiseplan und es soll ein Pizzastein dabei sein, sollte das Gerät auch die passende Hitze entwickeln können – die liegt für die leckeren Fladen bei 300 Grad. Die erreicht nicht jeder Backofen.

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