Fotos Amazon Go - der erste Supermarkt des Online-Händlers in Seattle

Amazon hatte den Supermarkt 2016 zunächst nur für seine Mitarbeiter eröffnet. Diese Testphase dauerte etwa ein Jahr. Am Montag (22. Januar 2018) öffnete der Supermarkt für das breite Publikum.

Die Vision hinter "Amazon Go" ist, dass Käufer die Waren direkt in ihre Einkaufstaschen legen - und am Ende das Geschäft einfach verlassen können. Der Betrag wird dann vom Amazon-Konto des Nutzers abgebucht.

Die Idee, die Kassenbereiche abzuschaffen, ist in der Branche nicht neu. Sie sind für die Händler kostensintensiv und zwingen die Kunden oft zu langen Wartezeiten. Bislang sind automatisierte Abrechnungssysteme aber über Versuchsstadien nicht hinausgekommen.

Sensoren in dem Geschäft registrieren, welche Waren zu welchen Preisen sich die Kunden aus den Regalen genommen haben. Die Summe wird dann automatisch über ihr Amazon-Konto abgebucht.

Amazon war bereits zuvor in das Lebensmittelgeschäft eingestiegen und liefert über seinen Service AmazonFresh die Produkte den Kunden nach Hause.

Nach Informationen des "Wall Street Journals" könnte Amazon bei einem Erfolg des Geschäftsmodells mehr als 2000 Läden eröffnen, die größer wären als der Supermarkt Amazon Go in Seattle.

Denkbar sei auch, dass die Kunden mit ihrem Auto vorbeikämen und die Waren bis zum Fahrzeug gebracht würden. Amazon wollte sich dazu nicht äußern.

"Amazon Go" gilt als mögliches Modell für eine Expansion des Online-Händlers bei stationären Geschäften mit Unterstützung moderner Technologie.
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