Drama auf Bestellung Darum muss die Relegation bleiben

Meinung | Düsseldorf · Ungerecht, reißerisch, überhitzt - die Relegation hat viele Gegner und sie haben viele gute Gründe, die K.o.-Spiele um Auf- und Abstieg abzulehnen. Doch der letzte Akt der Saison bleibt ein etwas schmuddeliges Vergnügen.

 . Florian Hübner (r) von Union wird von einem Fan nach der gewonnen Relegation gegen Stuttgart auf dem Platz umarmt.

. Florian Hübner (r) von Union wird von einem Fan nach der gewonnen Relegation gegen Stuttgart auf dem Platz umarmt.

Foto: dpa/Jörg Carstensen

Technisch betrachtet ist die Relegation der Wurmfortsatz eines Fußballjahres – aus der inneren Logik einer Bundesliga-Saison ergibt sich beim besten Willen keine Veranlassung zu dieser Ehrenrunde. Nach jeweils 34 Spielen sollte sich aus der Tabelle eine korrekte Leistungsbewertung aller Teams ablesen lassen.