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Innovation aus Mönchengladbach Hochschule entwickelt virtuelle 3D-Anprobe

Mönchengladbach · Passt nicht, gibt’s bald nicht mehr: In zwei Jahren soll es möglich sein, Kleidungsstücke zunächst virtuell anzuprobieren, bevor man sie online bestellt. Die Hochschule Niederrhein realisiert das Projekt gemeinsam mit der westfälischen Modemarke Bianca.

 Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik beschäftigt sich seit Langem mit virtueller Produktentwicklung. Prof. Michael Ernst im Gespräch mit einer Studentin.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik beschäftigt sich seit Langem mit virtueller Produktentwicklung. Prof. Michael Ernst im Gespräch mit einer Studentin.

Foto: Hochschule Niederrhein/Carlos Albuquerque

Bei einigen großen Online-Modehändlern kommen ähnliche Systeme bereits zum Einsatz, demnächst können Kunden des westfälischen Familienunternehmens Bianca Moden auch davon profitieren: Die Rede ist von einer Internet-Plattform, die wie eine Umkleidekabine im stationären Modehandel funktioniert. Dabei sucht man sich ein neues Kleidungsstück per Klick aus und streift es sich virtuell über. Dann wird abgewogen: Benötige ich die Bluse in Größe 38 oder 40? Wie fällt die Bluse, und steht sie mir überhaupt? Fragen, die man sich bald selbst vor dem Bestellvorgang beantworten kann.