Sicherheitskonzept in Tönisvorst Mitarbeiter der Stadt wehren sich

Tönisvorst · Im Dezember wurde Kritik an den Sicherheitsauflagen laut, die in Tönisvorst bei öffentlichen Festen erhoben werden. Die Mitarbeiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, die in diesem Zusammenhang angegriffen wurden, haben dazu Stellung bezogen.

 Das Sicherheitskonzept für den Tulpensonntagszug in St. Tönis sei keine „Erfindung“ der Stadt, sondern folge den Auflagen vom Land, heißt es.

Das Sicherheitskonzept für den Tulpensonntagszug in St. Tönis sei keine „Erfindung“ der Stadt, sondern folge den Auflagen vom Land, heißt es.

Foto: Norbert Prümen

Zwei Wochen lang hat die Unterschriftenliste zum Ende des vorigen Jahres in Vorst ausgelegen. 36 Menschen haben unterschrieben und damit ihren Unmut über die allgemeinen und besonderen Sicherheitsauflagen bei öffentlichen Veranstaltungen kundgetan. Als Verursacher für die Auflagen hatten die Initiatoren die Stadtverwaltung benannt. Sie zerstöre mit den „völlig übertriebenen und überzogenen Sicherheitskonzepten“ das Brauchtum, war der Tenor der Initiatoren, einem losen Zusammenschluss, der sich Interessensgemeinschaft Brauchtumspflege nennt.