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Stadt Neuss hilft Firmen in der Corona-Krise So funktioniert der Rettungsschirm

Neuss · Ab sofort können Unternehmer aus Neuss, die von der Corona-Krise stark betroffen sind, zu ihrem Überleben einen Zuschuss der Stadt beantragen. Die will Missbrauch ausschließen und räumt sich weitreichende Kontrollrechte ein.

 Karsten Lorenz, Inhaber des Café Eigenart an der Krämerstraße, musste sein Lokal wegen der Corona-Pandemie auf behördliche Anweisung schließen. Für Unternehmer wie ihn spannt die Stadt jetzt einen Rettungsschirm.  Mit einem einmaligen Zuschuss beteiligt sich die Kommune an Miet- oder Pachtzahlungen sowie Immobilienkrediten.

Karsten Lorenz, Inhaber des Café Eigenart an der Krämerstraße, musste sein Lokal wegen der Corona-Pandemie auf behördliche Anweisung schließen. Für Unternehmer wie ihn spannt die Stadt jetzt einen Rettungsschirm.  Mit einem einmaligen Zuschuss beteiligt sich die Kommune an Miet- oder Pachtzahlungen sowie Immobilienkrediten.

Foto: ja/Andreas Woitschützke

Das Geld kommt im Juli: Auf Beschluss des Rates hat die Stadt einen Standortstärkungsfonds eingerichtet und mit fünf Millionen Euro ausgestattet. Aus diesem Topf können Selbständige, Freiberufler sowie kleinere und mittlere Unternehmen aus Neuss, denen – verursacht durch die Corona-Pandemie – akut die Zahlungsunfähigkeit droht, bis zu 5000 Euro bekommen. Doch dafür ist viel Papierkram zu erledigen.