Bei einem Starkregenereignis Ende Juni 2021 kam es in der Sporthalle des Julius-Stursberg-Gymnasiums zu einem Wasserschaden. Aus einer Revisionsöffnung eines Fallrohrs, das sich innenliegend in einem der Geräteräume befindet, war Regenwasser ausgetreten. Dadurch wurden in die Halle sowie in zwei Geräteräume beträchtliche Wassermengen eingeschwemmt. Anschließende Bodenöffnungen zeigten, dass auch Wasser unter den Hallenschwingboden gelangt war. Seitdem ist die Halle gesperrt. Damit die Turnhalle zumindestens für den Schulsport so schnell wie möglich wieder nutzbar ist, soll als Zwischenlösung zunächst der Hallenboden repariert werden. Hierfür stellt die Stadt Haushaltsmittel in Höhe von 243.000 Euro bereit. In diesen Kosten enthalten ist neben der Bodenreparatur auch die Behebung von Brandschutzmängel, die Schaffung eines neuen Fluchtweges, ein Notüberlauf für das Dach und eine Teilsanierung der Grundleitung, die Entsorgung des Bodens eines Geräteraumes, das Architektenhonorar sowie regelmäßig durchzuführende Schimmelsporenuntersucherungen für zwei Jahre. Zustimmung gab es hierfür bereits vom Rat.