So trotzen die Tiere im Krefelder Zoo dem Winter

Eigentlich ist es so gar nicht ihr Wetter: Die im Krefelder Zoo lebenden Sumatra-Tiger werden in freier Wildbahn im Regenwald geboren. Dem Krefelder Nachwuchs der Sumatra-Tiger scheint der Schnee trotzdem zu gefallen.

Ausgelassen toben sie derzeit durch ihre Anlage.

Schneeleopard Patan zeigt sein kräftiges Gebiss.

Schneeeule Harry fühlt sich wohl im Schnee.

Ausgerechent dem afrikanischen Serval scheint der viele Schnee ganz gut zu gefallen.

Das Tier spielt mit einer Schneekugel.

Nicht jedem Zoobewohner gefällt das Winterwetter. Paviane nutzen eine geschützte Ecke zur Körperpflege.

Heimische Nutztiere wie diese Ziegen sind vom Kälteeinbruch weniger beeindruckt und suchen nach Futter.

Nichts los im Gorillagarten: Kidogo und seine Horde haben sich in ihr festes Quartier zurückgezogen.

Auch für australische Wallabys ist Schnee ungewohnt. Dieses hat sich aber dennoch herausgetraut.

Schildkrötenmann Bernhard hat sich ebenfalls in seinem Gehege verkrochen. In seiner Heimat, auf den Seychellen, schneit es wohl selbst in einem langen Schildkrötenleben nur einmal.

Ebenfalls auf Futtersuche ist das Pinselohrschwein. Beim Aufwühlen von Schnee und Erde ist das heute doppelt so aufwändig.

Heimische Wildtiere sind im Zoo als Besucher unterwegs. Diese Teichhühner flüchten gerade als "Futterdiebe" in Richtung Zebra-Gehege.

Die perfekte Tarnung der Schneeeule kommt natürlich nur bei solchem Wetter zur Geltung.

Für den Spaziergang über ihre Weide stärken sich die Moschusochsen an der Krippe. Das Fell verrät: Die Tiere vom nördlichen Polarkreis haben auch kein Problem mit dem Wetter.

Einheimische Enten haben mit dem tiefen Schnee mehr Probleme als mit der Kälte.

Keine Flucht, sondern ein Aufwärmprogramm: Mit mehreren Sprints hintereinander trotzden die Zebras der Kälte.

Andere Großkatzen zeigen sich allerdings nicht. Sibirische Tiger würden sich über Schnee vielleicht noch freuen. Weniger aber die in Krefeld beheimateten Sumatra-Tiger. So gibt es durch die Scheibe nichts von ihnen zu sehen.

Die Roten Pandas nehmen das Wetter auch ganz entspannt. Im Himalaya, wo diese Tiere beheimatet sind, würde man im Winter über das hiesige nur müde lachen.

Ganz in ihrem Element sind bei Winterwetter die Schneeleoparden.

Auf der Afrika-Wiese erlebt der im Mai geborene Straußennachwuchs den ersten Schnee seines Lebens.

Auch für Nashörner ist Schneefall nicht erfunden wurden. Genauso wie die Elefanten bleiben sie lieber drinnen.

Überraschend: Als afrikanische Wildkatze ist der Serval nicht gerade an Schnee gewöhnt, vertreibt sich aber mit einem selbst gerollten Schneeball die Zeit.