Totes Kita-Kind aus Viersen Staatsanwaltschaft fordert im Greta-Prozess lebenslang und Berufsverbot

Mönchengladbach/Viersen · Staatsanwaltschaft und Nebenklage fordern lebenslang für die 25-jährige Sandra M. Sie soll die kleine Greta in einer Viersener Kita ermordet und weitere Kinder misshandelt haben. Die Verteidiger plädieren auf Freispruch.

 Staatsanwalt Stefan Lingens forderte am Dienstag „lebenslang“ für die angeklagte Erzieherin. Sie soll die kleine Greta in einer Viersener Kindertagesstätte getötet haben.

Staatsanwalt Stefan Lingens forderte am Dienstag „lebenslang“ für die angeklagte Erzieherin. Sie soll die kleine Greta in einer Viersener Kindertagesstätte getötet haben.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Im Prozess um das getötete Kindergartenkind Greta hat Staatsanwalt Stefan Lingens am Dienstag lebenslange Haft für die angeklagte Erzieherin gefordert. Ebenso forderte er die Feststellung der „besonderen Schwere der Schuld“ und die Erteilung eines Berufsverbots für die 25-Jährige. Sie muss sich seit November 2020 vor dem Landgericht Mönchengladbach wegen Mordes sowie der Misshandlung von Schutzbefohlenen in neun Fällen verantworten.