Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort So pflegt die Laga ihre Parks und Gärten

KAMP-LINTFORT · 15 Gärtner gehören zum Team der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort. Die lang anhaltende Trockenheit und Hitze machen auch den neu gepflanzten Bäumen, den Blumen und Wiesen zu schaffen. So läuft das Bewässerungssystem.

 Landschaftsarchitektin Kirsten Holsteg und Lea Mispelkamp von der Pressestelle der Laga-GmbH sind im Paradiesgarten unterwegs.

Landschaftsarchitektin Kirsten Holsteg und Lea Mispelkamp von der Pressestelle der Laga-GmbH sind im Paradiesgarten unterwegs.

Foto: Norbert Prümen

Bewässern, Bewässern, Bewässern: Die 15 Gärtner der Landesgartenschau-GmbH sind in diesen Tagen regelmäßig in den beiden Parks unterwegs, denn: Bäume und Blumen lechzen gerade jetzt nach Wasser. „Bäume brauchen Wasser je nach ihrem Stammumfang“, sagt Kirsten Holsteg. „Hier im Paradiesgarten, in dem die meisten Bäume etwa einen Meter hoch sind und einen Umfang von 20 bis 25 Zentimeter haben, reicht ein Bewässerungssack mit 100 Litern aus“, sagt die Landschaftsgärtnerin. Dieser werde einmal die Woche gefüllt. Haben die Bäume hingegen einen Umfang von 60 Zentimetern, brauchen sie 200 Liter. Das ist im Zechenpark der Fall. Das 15-köpfige Gärtnerteam achtet sehr auf die Bewässerung der Pflanzen. Da seit dem Start der Landesgartenschau am 5. Mai kaum Regen gefallen ist und es oft zu heiß ist, müssen sie Wiesen, Blumen, Stauden, Sträucher und Bäume regelmäßig bewässern.