Lösung in Hilden in Sicht Streit um Elternbeiträge findet ein Ende

HIlden · Stadt und Land haben sich auf Entlastungen für Eltern geeinigt. Politik muss am Mittwoch zustimmen. Die Stadt nimmt dadurch weniger Geld ein, was sie an anderer Stelle kompensieren muss.

 Eltern müssen für die Monate März, April und Mai nur 50 Prozent der Betreuungskosten tragen, schlägt die Stadt vor.

Eltern müssen für die Monate März, April und Mai nur 50 Prozent der Betreuungskosten tragen, schlägt die Stadt vor.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Eltern werden für die Betreuungskosten von Januar bis Mai dieses Jahres nur teilweise zur Kasse gebeten – wenn es nach dem Willen der Stadt und des Landes NRW geht. Die Verwaltung schlägt der Politik in der kommenden Ratssitzung vor, auf die Einnahmen zu verzichten und die Eltern damit zu entlasten. „In der fortlaufenden Situation der Corona-Pandemie benötigen betroffene Eltern ein positives Signal und eine finanzielle Entlastung“, erklärt die Verwaltung. Von einer breiten politischen Zustimmung ist auszugehen.