Fragen nach dem Polizeieinsatz Klemmbrettbetrüger: jung, weiblich, osteuropäisch?

Hilden · Gegen die mutmaßlichen Klemmbrettbetrüger, die am Mittwoch in Hilden ihr Unwesen trieben, laufen jetzt Ermittlungsverfahren. Insbesondere ältere Menschen stellen sich jedoch noch einige Fragen.

 Kurz nicht aufgepasst und schon ist etwas geklaut: Nicht selten geht die sogenannte „Klemmbrett-Masche“ mit einem Taschendiebstahl einher. Während vorne mit dem Klemmbrett abgelenkt wird, greift ein weiterer Täter hinten zu.

Kurz nicht aufgepasst und schon ist etwas geklaut: Nicht selten geht die sogenannte „Klemmbrett-Masche“ mit einem Taschendiebstahl einher. Während vorne mit dem Klemmbrett abgelenkt wird, greift ein weiterer Täter hinten zu.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Zwei Tage, nachdem die Kreispolizei in Hilden gleich mehrere mutmaßliche Klemmbrett- beziehungsweise „Rosenverschenker“-Betrüger in Hilden aufgegriffen hat, ist auf den ersten Blick wieder Ruhe in der Fußgängerzone eingekehrt. Doch sowohl rund um die Cafés und Geschäfte, als auch in den bekannten Internet-Foren hat sich die Aufregung noch nicht ganz gelegt. Vor allem Senioren machen sich Sorgen. Ihre Altersgruppe stand schließlich im Zentrum der Betrügereien, mit denen die mutmaßlichen Täter am Mittwoch um die Mittagszeit gleich an mehreren Stellen im Stadtgebiet unterwegs waren.