Haaner gesteht „Jugendsünde“ Späte Reue: Bewährungsstrafe nach Tankstellen-Überfall

Haan · Neun Jahre nach dem Überfall auf eine Tankstelle in Wuppertal-Vohwinkel hat sich ein inzwischen 31-jähriger Haaner gestellt. Jetzt verhandelte das Landgericht Wuppertal über den Fall.

 ARCHIV - 15.07.2014, Nordrhein-Westfalen, Duisburg:  Eine modellhafte Nachbildung der Justitia steht im Raum eines Richters des Landgerichts neben einem Holzhammer und einem Aktenstapel. (zu dpa: "NRW soll Top-Justizstandort für Wirtschaftsstreitigkeiten werden" vom 28.03.2018) Foto: Volker Hartmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 15.07.2014, Nordrhein-Westfalen, Duisburg:  Eine modellhafte Nachbildung der Justitia steht im Raum eines Richters des Landgerichts neben einem Holzhammer und einem Aktenstapel. (zu dpa: "NRW soll Top-Justizstandort für Wirtschaftsstreitigkeiten werden" vom 28.03.2018) Foto: Volker Hartmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Volker Hartmann

Dass sich ein Straftäter selbst stellt, erlebt man bei Gericht nicht alle Tage. Schon gar nicht, wenn die Tat beinahe zehn Jahre zurückliegt und die Akte längst bei den ungeklärten Fällen im Keller lagert. Dort wurde sie wieder hervorgekramt, als sich der mittlerweile 31-Jährige Haaner im Juni auf einer Polizeiwache gemeldet hatte, um eine „Jugendsünde“ zu gestehen.