Spaziergang durch Wachtendonk in Corona-Zeiten Zwischen geschichtsträchtigen Mauern

Serie | Wachtendonk · Den denkmalgeschützten Gebäuden im historischen Ortskern von Wachtendonk kann das Coronavirus nichts anhaben. Das Leben der Menschen beeinflusst die Pandemie aber schon. Eine Bestandsaufnahme.

 Bärbel Brüx (l.) und Margret Heußen machen sich mit ihren Fahrrädern auf den Weg zurück nach Straelen. Das Wetter dafür ist optimal.

Bärbel Brüx (l.) und Margret Heußen machen sich mit ihren Fahrrädern auf den Weg zurück nach Straelen. Das Wetter dafür ist optimal.

Foto: Klatt

So viel Leben: Jubelnd und rufend rennen die Kinder über den Hof der St.-Michael-Schule. Sie genießen die große Pause, sie genießen den Sonnenschein. Und  soweit es sich von der Moorenstraße aus feststellen lässt, tragen sie alle die Mund-Nasen-Maske, sogar bei den intensiven Kämpfen um den Fußball. Das gilt auch für das halbe Dutzend Menschen, die vor der hausärztlichen Gemeinschaftspraxis auf der Klosterstraße warten. Die zweitgrößte Menschenansammlung an diesem Morgen in Wachtendonks Zentrum. Ansonsten begegnen dem Spaziergänger im historischen Ortskern die Passanten einzeln oder zu zweit.