Zwischen Kampfkunst und Tanztraining Fit werden mit einem Kriegstanz im Dreiviertel-Takt

Düsseldorf · Aroha heißt der neue Fitness-Trend, der seine Wurzeln bei den neuseeländischen Maori hat. Elemente des Tai Chi und Kung Fu kommen zum Training dazu.

 Trainer Ingo Jarosch (l.) mit seiner Frau und Co-Trainerin Mechthild Jarosch bem Workshop im Cecilien-Gymnasium

Trainer Ingo Jarosch (l.) mit seiner Frau und Co-Trainerin Mechthild Jarosch bem Workshop im Cecilien-Gymnasium

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Sie verschränken die Arme, strecken die Beine und treten kraftvoll zur Musik in Pose. Viele nehmen barfuß teil, die Trainingskleidung sitzt locker und bequem. Die Aroha-Stunde beginnt mit ersten meditativen Elementen. „Aroha ist aus der Sprache der Maori und heißt übersetzt Liebe, Sympathie`“, sagt Trainerin Mechthild Jarosch. Seit dem Jahr 2014 bietet sie mit ihrem Mann Ingo Jarosch das Training an. Das Fitnessprogramm ist ein Kardio-Workout, das aus Elementen des Haka, des Tai Chi und Kung Fu besteht. „Es eignet sich für jeden, ganz unterschiedliche Altersklassen machen mit“, sagen die Trainer. Eine gewisse Grundsportlichkeit und etwas Rhythmusgefühl sollten allerdings vorhanden sein. In ihrem Kursus beim TSV Jahn 05 Oberkassel stehen die beiden Trainer den Teilnehmern gegenüber. So fällt es leicht, Schritt- und Armkombinationen sofort nachzuahmen.