Der US-amerikanische Kriegsfotograf Stanley Greene war bereits an zahlreichen Krisenherden rund um den Globus - und brachte düstere Bilder mit. Jetzt ist sein Bildband "Black Passport" mit dem Deutschen Fotobuchpreis ausgezeichnet worden.

Wo der Krieg ist, da findet man auch den 60-Jährigen. Ob Afrika, Zentralamerika, Asien oder Mittelerer Osten - Greene hat schon viel von dem Unheil dieser Welt mit seiner Kamera eingefangen.

Zu sehen sind beeindruckende, bisweilen schmerzhaft grausame Fotografien gepaart mit den authentischen Aussagen Greenes. Hinzu kommen Notizen, Polaroids, Visa, Gesprächsprotokolle, Kontaktstreifen und Panoramaaufnahmen.

Zusammen entsteht ein vielschichtes Porträt des Fotografen, das nun ausgezeichnet wurde.

Stanley Greene: "Black Passport - Journal eines Kriegsfotografen"; 288 Seiten; 90 farbige und 160 Schwarzweiß-Abbildungen; ISBN 978-3-7165-1607-2; 49,80 Euro