Fotos Massenschlägerei in asiatischer Champions League
Unschöne Szenen aus der asiatischen Champions League. Im Halbfinal-Hinspiel zwischen Al Sadd aus Katat und dem südkoreanischen Verein Suwon Bluewings ist es zu einer Massenschlägerei gekommen.
Al-Sadd-Spieler Mesaad Ali wurde dabei im Gesicht verletzt und musste blutend vom Platz.
Drei Spieler wurden nach der üblen Keilerei vom Platz gestellt.
Auslöser der fiesen Szenen war Al-Sadd-Stürmer Mamadou Niang. Der Senegalese erzielte neun Minuten vor dem Ende das 2:0 für sein Team, verhielt sich dabei allerdings mehr als unsportlich.
Das war geschehen: Die Bluewings schossen einen Ball ins Aus, damit ihr Spieler Choi Sung-ryong behandelt werden konnte.
Als Al Sadd den Ball fairerweise zurückspielen wollte, ging Niang dazwischen, umkurvte den gegnerischen Torhüter und schob zum 2:0 ein.
Im Anschluss stürmten die Spieler den Platz, es kam zu einer Rudelbildung. Auch ein südkoreanischer Fan mischte bei dem Handgemenge mit.
Mesaad Ali trug eine Platzwunde am Kopf davon.
"Der Gegner hat ein unfaires Tor erzielt. Aber daran können wir nichts ändern", sagte Bluewings-Trainer Yoon Sung-hyo nach dem Spiel.
Von Al Sadd sahen Torschütze Niang und Kader Keita die Rote Karte, bei den Bluewings wurde Stevica Ristikj vom Platz gestellt.
Während der Schlägerei sprang dieser unidentifizierte Spieler der Südkoreaner Mohammed Kasola mit einem Kung-Fu-Tritt gegen den Kopf.
Fazit: Hässliches Tor, hässliche Szenen danach. So etwas macht den Fußball kaputt.