Wir haben die elf besten Spieler der Saison zusammengestellt.

Manuel Neuer (Schalke 04)Neuer hat im Schalker Tor eine überragende Saison gespielt, nur wenig Fehler gemacht und ist mit den "Knappen" in die Champions League eingezogen. Nach dem Ausfall von Rene Adler hat Neuer die besten Chancen auf den Stammplatz bei der WM in Südafrika. Das könnte die Krönung werden.

Sami Hyypiä (Bayer Leverkusen)Im Sommer vom FC Liverpool gekommen, brachte der Finne eine ganze Portion Erfahrung mit. Seine 36 Jahre waren Hyypiä zu keinem Zeitpunkt anzusehen. Zweikampfstark und viel Ruhe am Ball. Der Spieler, der Bayer gefehlt hat.

Dante (Borussia Mönchengladbach)Ein echter Volltreffer für Borussia Mönchengladbach. Dante war hinten der Fels in der Brandung und vorne immer gut für ein Tor. Manchmal hat er es mit seiner Leichtfüßigkeit übertrieben.

Per Mertesacker (Werder Bremen)Auch wenn die Bremer Viererkette oft löchrig war, Mertesacker hat wie so oft eine sehr solide Saison gespielt und eigentlich keinen großen Fehler gemacht. Der Lohn ist die Champions-League-Qualifikation.

Marcelo Bordon (Schalke 04)In der Innenverteidigung von Schalke 04 der Mann für das Grobe. Auch dank ihm hat Schalke gemeinsam mit den Bayern die wenigsten Gegentore (31) kassiert.

Bastian Schweinsteiger (Bayern München)Unter Louis van Gaal wurde Schweinsteiger ins defensive Mittelfeld zurückgezogen und blühte richtig auf. Seine Spielintelligenz konnte der Nationalspieler auf als Sechser gut einbringen und überzeugte durch starke Zweikampfwerte. Auch für die Nationalelf ist Schweini auf dieser Position Gold wert.

Marko Marin (Werder Bremen)Der "Zauberzwerg" avancierte in Bremen in dieser Saison zum Superstar und muss eigentlich mit zur WM. Seine Dribblings, sein Tempo und seine Kreativität waren überragend. Noch vor Özil der beste Bremer.

Toni Kroos (Bayer Leverkusen)Bayer Leverkusen kann sich glücklich schätzen, Kroos von den Bayern ausgeliehen zu haben. Der Youngster zog die Fäden in der Offensive, glänzte durch zehn Vorlagen und neun Treffer.

Arjen Robben (Bayern München)Robben, Robben, Robben: Die 25 Millionen Euro, die der FC Bayern in den Niederländer investiert hat, waren perfekt angelegt. Seine Spielweise macht einfach Spaß, zudem erzielte Robben die wichtigen Tore. Der Mann der Saison.

Lucas Barrios (Borussia Dortmund)Noch ein Volltreffer: Als Welttorjäger im Sommer nach Dortmund gekommen zeigte Barrios, wieso so viele Vereine hinter ihm her waren. Der Argentinier kann alles, ist am Boden stark und in der Luft ein Riese.

Edin Dzeko (VfL Wolfsburg)In der vergangenen Saison verpasste er die Torjägerkrone knapp, diesmal sicherte er sich die Trophäe und tritt das Erbe seines Vereinskollegen Grafite an. Dzeko ist ein kompletter Stürmer, den man immer anspielen kann. Irgendwas macht er schon, häufig halt ein Tor. Es wäre ein Wunder, wenn er im Sommer nicht zu einem eurpöäischen Top-Klub wechselt. Für Wolfsburgs Interims-Trainer Lorenz-Günther Köstner der kommende Weltfußballer. Köstner könnte recht behalten.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)Lange war Kießling auf dem Weg zum Torschützenkönig, am Ende hat ein Treffer gefehlt. Seine Tore waren der Grund, weshalb Leverkusen so lange oben mitgespielt hat. Bei der WM will er weiterknipsen.