Abriss St. Johannes ist Geschichte
Auf dem Grundstück an der Düsseldorfer Straße / Ecke Niedenstraße erinnern nur noch die Schuttberge an die Kirche St. Johannes.
Im Hildener Westen soll ein Mehrgenerationen-Wohnhaus entstehen.
Dafür musste aber zunächst die 50 Jahre alte Kirche abgerissen werden. Das dauerte rund eine Woche.
Auch das Wohnhaus im hinteren Bereich wurde abgerissen.
Für die Arbeiten wurde ein großer Abrissbagger aus Holland angeliefert.
Er hatte leichtes Spiel mit dem Hauptschiff der Kirche.
So sah es zuletzt im Innern aus: Die Bänke wurden ausgebaut.
Die Kirche prägte 50 Jahre lang das westliche Tor nach Hilden.
Kurz vor dem Abriss konnte noch das Kreuz auf dem Dach gesichert werden.
2015 feierte die Gemeinde den Abschiedsgottesdienst.
St. Johannes Evangelist wurde 1965 als vierte katholische Kirche in Hilden errichtet. Auf mehr als 4000 Quadratmetern Grundstück entstehen der moderne Kirchenbau, der freistehende Glockenturm (Campanile), die Sakristei, ein Wohnhaus für den Pfarrer, ein Gemeindezentrum, ein an die Kirche angeschlossenes Wohnhaus und ein Parkplatz.
Trialog möchte auf dem Gelände ein moderne Wohngebäude errichten: Ilse Klöppelt (Initiatorin) zeigt den Entwurf für den geplanten Gebäudekomplex, der an der Düsseldorfer Straße entstehen soll.