Gocher erzählt seine Geschichte Von Ostpreußen an den Niederrhein

Goch-Kessel · Adolf Rehaag hat als Kind den Zweiten Weltkrieg miterlebt und flüchtete mit seiner Familie nach Westdeutschland. Er hat seine Geschichte aufgeschrieben, um jüngeren Generationen zu zeigen, wie sein Leben früher war.

 Adolf Rehaag mit seinem Buch. „Ich bin Handwerker und kein Gelehrter“, sagt der 87-Jährige. Im Buch erzähle er von seinem Leben, wie er alles in Erinnerung habe.

Adolf Rehaag mit seinem Buch. „Ich bin Handwerker und kein Gelehrter“, sagt der 87-Jährige. Im Buch erzähle er von seinem Leben, wie er alles in Erinnerung habe.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Adolf Rehaag 87 Jahre alt und wohnt mit seiner Tochter und seinem Enkelsohn in Kessel. Er spricht mit niederrheinischem Zungenschlag, hat Freunde und Familie und fühlt sich hier zu Hause – doch er hat eine lange Geschichte hinter sich. Rehaag ist bei zwei seiner Enkeltöchter als Zeitzeuge in der Schule gewesen, um von seiner Vergangenheit und seinen Erlebnissen während des zweiten Weltkriegs zu erzählen, und irgendwann wollte seine Familie auch außerhalb von der Schule seine Geschichten hören. So entstand die Idee eine Buches.