Keine Sicherheitsupdates mehr seit Mitte Januar Windows-7-Aus kostet Landesregierung 1,3 Millionen Euro

Exklusiv | Düsseldorf · Seit Mitte Januar gibt es keine Sicherheitsupdates mehr für das Betriebssystem von Microsoft. Doch allein in den NRW-Landesbehörden laufen noch mehr als 20.000 Geräte mit dem System. Die Landesregierung setzt daher nun auf eine kostspielige Notlösung.

 Rund 30 Prozent aller PC-Anwender haben laut Berechnungen des IT-Sicherheitsunternehmens ESET immer noch das veraltete Betriebssystem Windows 7 im Einsatz.

Rund 30 Prozent aller PC-Anwender haben laut Berechnungen des IT-Sicherheitsunternehmens ESET immer noch das veraltete Betriebssystem Windows 7 im Einsatz.

Foto: dpa/Mauritz Antin

Das Auslaufen des Supports beim Betriebssystem Windows 7 wird für die Landesregierung teuer. Weil rund 22.500 Rechner bis zum Stichtag nicht auf ein neueres System umgestellt wurden, muss NRW rund 1,27 Millionen Euro an Anbieter Microsoft zahlen, um weiterhin Sicherheitsupdates zu bekommen. Das geht aus einer Vorlage für den Haushalts- und Finanzausschuss hervor, die unserer Redaktion vorliegt.