Klimabilanz zum Fest Der Fußabdruck der Feiertage

Analyse | Düsseldorf · Geselligkeit, Geschenke und kulinarische Genüsse – dafür steht Weihnachten. Für die Umwelt sind viele Traditionen jedoch eine zusätzliche Belastung. Das beginnt beim Essen und hört beim Baum noch lange nicht auf.

 Alleine die Menge an versendeten Pakete steigt zum Ende des Jahres stark an.

Alleine die Menge an versendeten Pakete steigt zum Ende des Jahres stark an.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

In der Weihnachtsgeschichte war klimatechnisch alles noch unproblematisch: Maria, Josef und ihr neugeborenes Kind wohnten in einem möglicherweise von Sternenlicht durchfluteten Stall, die Heiligen Drei Könige produzierten auf ihrer Reise kaum Kohlendioxid, und den Begriff Massentierhaltung kannte noch keiner der Hirten. Heute sieht das anders aus. Denn so schön die festlichen Traditionen auch sind – viele von ihnen belasten messbar die Umwelt. Ein Überblick zur CO2-Bilanz der Weihnachtszeit.