Fragen und Antworten Was die Bankenkrise für deutsche Sparer bedeutet

Düsseldorf · Die Schweizer Notenbank hilft der Credit Suisse mit bis zu 50 Milliarden Franken. Die US-Regierung versucht, nach dem Aus der Silicon-Valley-Bank zu beruhigen. Wird das eine neue Finanzkrise? Was heißt das für Sparer und Anleger? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

 Die Credit Suisse-Niederlassung in London (Symbolbild).

Die Credit Suisse-Niederlassung in London (Symbolbild).

Foto: AP/Frank Augstein

Sie war mal eine Musterschülerin, dann wurde sie zur Skandalbank: Nun muss die Credit Suisse gerettet werden. Die zweitgrößte Schweizer Bank will sich bis zu 50 Milliarden Franken von der Schweizer Nationalbank leihen. Die Notenbank hatte ihr das Geld angeboten, um sie wegen der Bedeutung für das Finanzsystem zu stützen. Die am Mittwoch um 24 Prozent eingebrochene Aktie erholten sich deutlich. Vor wenigen Tagen erst war die Silicon Valley Bank (SVB) in den USA zusammengebrochen. Am Donnerstag versuchte US-Finanzministerin Janet Yellen zu beruhigen: „Amerikaner können sich sicher sein, dass ihre Einlagen da sein werden.“