Fotos Was deutsche Unternehmen verdienen
Daimler Chrysler ist mit 140,8 Milliarden US Dollar Deutschlands Umsatzstärkstes Unternehmen. Jürgen Hubbert könnte sich also ebenso freuen wie sein Vorstandskollege Eckhard Cordes. Schließlich ist Hubbert Chef der Mercedes Car Group und damit maßgeblich an dem Erfolg des Konzerns beteiligt.
Wer genug Geld verdient, kann sich auch teure Renomierprojekte leisten. Die Allianz landete mit einem Umsatz von rund 101,5 US Dollar auf Platz zwei der deutschen Unternehmen.
Volkswagen, die Nummer Drei der deutschen Top 10, kommt zwar auf einen Umsatz von rund 84,7 Milliarden US Dollar, hat aber Probleme. Nachdem das Experiment Phaeton bisher ein Misserfolg war, läuft nun auch der Golf schlecht.
Wenn es am schönsten ist, sollte man gehen, wird sich Siemens-Chef Heinrich von Pierer gesagt haben: Siemens hat im vergangenen Jahr rund 77 Milliarden US Dollar umgesetzt und damit einen respektablen vierten Platz erreicht.
Guten Umsatz bei schlechten Geschäften: Die Deutsche Bank schaffte es trotz Pleiten wie bei Parmalat auf Platz Fünf. Der Umsatz lag bei 52,7 Milliarden US Dollar.
Platz 6: Die Telekom fühlt sich weiterhin wohl mit ihrem quasi Monopol. Bei einem Umsatz von gut 50,5 Milliarden US Dollar denkt das Unternehmen sogar darüber nach, wieder mehr Telefonzellen zu installieren.
Metro Gründer Otto Beisheim hat gut lachen. Trotz des schwierigen Umfeldes im Einzelhandel setzte der Konzern in 2003 rund 48,5 Milliarden um. Das reichte für den siebten Platz.
Mit ihren "multi utility" machte die RWE Gruppe im vergangenen Jahr 40,9 Milliarden US Dollar Umsatz. Der Energieriese ist damit Nummer 8 in Deutschland..
Deutsche Versicherungen sind fast so erfolgreich wie deutsche Autos: Die Münchner Rückversicherung belegte mit einem Umsatz von 40,7 Milliarden US Dollar Platz 9.
Die Autobauer aus der bayrischen Metropole sind ihr allerdings hart auf den Fersen: BMW verzeichnete 2003 einen Umsatz von fast 39,8 Milliarden US Dollar.