Transformation in NRW Vier Milliarden Euro für grüne Energie

Düsseldorf · Bis 2050 muss die Wirtschaft klimaneutral produzieren. Bei einem Wasserstoffgipfel in Düsseldorf versprechen Konzernlenker daher hohe Investitionen in Projekte. Doch ohne staatliche Hilfe gelingt die Energierevolution nicht.

 NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (Mitte) und NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (l.) sitzen bei einem Spitzengespräch zum Thema Wasserstoff unter anderem mit Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz zusammen.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (Mitte) und NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (l.) sitzen bei einem Spitzengespräch zum Thema Wasserstoff unter anderem mit Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz zusammen.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Die Landesregierung hat den Unternehmen Landesmittel für die Umrüstung auf Wasserstofftechnologie zugesagt. NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) sagte bei einem branchenübergreifenden Strategiegespräch mit den Vorstandschefs mehrerer großer NRW-Konzerne wie zum Beispiel Thyssenkrupp, Evonik, RWE und Rheinmetall: „Wir werden sicherlich die Konjunkturprogramme von EU und Bund durch landesbezogene Maßnahmen ergänzen. An der Landesregierung werden die Projektumsetzungen nicht scheitern. Wir wollen ein Maximum der Mittel nach NRW holen.“ Wie hoch die Staatshilfen ausfallen werden, dazu hielten sich die Beteiligten bedeckt. Pinkwart bezog sich bei seinen Ausführungen auf 13 verschiedene Projekte, die die beteiligten Firmen in einem gemeinsamen Strategiepapier skizziert haben und am Montag der Öffentlichkeit präsentierten.