Verdi kritisiert Schleckers Insolvenzverwalter
Ehingen (dpa). Die Gewerkschaft Verdi will einen Sanierungsbeitrag zur Schlecker-Gesundung unterstützen, verlangt aber mehr Informationen zur Zukunft der insolventen Drogerie-Kette.
18.04.2012
, 02:30 Uhr
"Wir fordern von der Insolvenzverwaltung eine stärkere Einbindung und mehr Transparenz", erklärte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger vor weiteren Verhandlungen um einen Sanierungstarifvertrag für 13 500 Schlecker-Beschäftigte. Die verlangten Lohneinschnitte lehnte die Gewerkschaft ab. Zugleich kritisierte Verdi Lieferengpässe in Filialen.