Anfang November WestLB bringt die Bahn mit an die Börse

Berlin (RP). Insgesamt 14 Banken sollen die Verkehrssparte der Bahn im Herbst an die Börse bringen, darunter auch die Düsseldorfer WestLB. Das gab der Schienen- und Logistikkonzern in Berlin bekannt. Voraussichtlich Ende Oktober oder Anfang November sollen 24,9 Prozent der Bahn-Tochter DB Mobility & Logistics privatisiert werden. Geplant ist, dass 20 Prozent an private Investoren gehen, vier Prozent an Kleinanleger und knapp ein Prozent an Bahn-Mitarbeiter.

Was die Privatisierung der Bahn für die Kunden bedeutet
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Foto: ddp

Hauptverantwortlich für den Börsengang als "globale Koordinatoren" sind die Deutsche Bank, Morgan Stanley, Goldman Sachs sowie die Schweizer UBS. Als so genannte "Co-Lead-Manager" in zweiter Reihe begleiten werden den Börsengang die Commerzbank, die DZ-Bank, die WestLB, Merrill Lynch und die BNP begleiten . In der dritten Reihe stehen Citigroup, Credit Suisse, die holländische ABN und die Royal Bank of Scotland.

Zuständig für die Platzierung der Aktien für Kleinaktionäre ist die Allianz-Tochter Dresdner Bank. Die japanische Daiwa Securities schließlich soll sich um institutionelle Anleger in Fernost kümmern. Als potenzielle Käufer gelten unter anderem Pensionsfonds und ausländische Eisenbahngesellschaften.

(RPMANTEL)
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