Drei Szenarien Was passiert, wenn Putin das Gas ganz abdreht?

Düsseldorf/Berlin · Im September steht wieder ein Turbinentausch an. Was passiert, bei russischen Lieferungen von 40, 20 oder null Prozent? Die Netzagentur hat gerechnet: In jedem Fall muss Deutschland 20 Prozent sparen. Doch das ist schwerer als gedacht.

Nord Stream 1: Russland liefert nur 20 Prozent.

Nord Stream 1: Russland liefert nur 20 Prozent.

Foto: dpa/Jens Büttner

Der Gasfluss aus Russland bleibt spärlich: Es kommen weiter nur 20 Prozent der möglichen Leistung an. Nun hat die Bundesnetzagentur für drei Szenarien berechnet, worauf sich Wirtschaft und Verbraucher einstellen müssen. Die Botschaft: In jedem Szenario ist es nötig, dass Deutschland 20 Prozent beim Gas einspart. In keinem Szenario werden alle vorgeschriebenen Speicherstände erreicht, auch deshalb wird der Winter 2023/24 ein noch viel größeres Problem.