Deutlicher weniger Verkäufe Volkswagen bleibt in den USA im freien Fall

Herndon · Volkswagen findet in den USA keinen Weg aus dem Verkaufstief. Im Juni setzten die Wolfsburger 22 Prozent weniger Neuwagen ihrer Kernmarke ab als vor einem Jahr, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Mit gut 28.800 Autos ging der Absatz den fünfzehnten Monat in Folge zurück, zuletzt waren die Verkaufszahlen im März 2013 gestiegen.

Damit verliert Europas größter Autobauer in den USA weiter Boden auf Rivalen wie General Motors. Nach wie vor gibt es keine Entscheidung, wo ein speziell für die USA entworfenes SUV-Modell gebaut werden soll, in das VW große Hoffnungen setzt. Laut Medienberichten soll der Standort Chattanooga im Vergleich zu einer Fabrik in Mexiko die Nase vorne haben. Der sogenannte Crossblue soll 2016 bei den Händlern stehen.

(dpa)
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