Süße Video-Bombe bei Trivago-Chef Wenn der Sohnemann ins CNN-Interview platzt

New York/Düsseldorf · Immer wieder einmal ist Trivago-Chef Axel Hefer aus Düsseldorf beim US-Sender CNN zugeschaltet, als Experte für die Tourismuswirtschaft. Ein Auftritt aus dieser Woche wird aber aus einem ganz anderen Grund in Erinnerung bleiben. Sein Name: Victor.

Trivago-Chef Axel Hefer (Archivbild).

Trivago-Chef Axel Hefer (Archivbild).

Foto: Trivago

Der siebenjährige Sohn von Axel Hefer, Chef des Reiseportals Trivago aus Düsseldorf, ist in ein Fernsehinterview seines Vaters mit dem US-Nachrichtensender CNN hineingeplatzt – zur Freude von Moderator Richard Quest. Hier können Sie den Ausschnitt ansehen (etwa ab Minute 1:15):

„Wir haben einen Besucher“, sagte Quest, nachdem der blonde Junge im Schlafanzug durch eine Tür im Hintergrund in das Zimmer gekommen war, in dem Hefer saß. Der Name seines Sohnes sei Victor und er wolle ins Bett gebracht werden, sagte Hefer.

Victor saß dann noch eine Zeit lang auf dem Schoß seines Vaters, bevor er durch die Tür wieder verschwand - um dann zum Schluss des Interviews über die Aussichten für den Reisemarkt in der Corona-Pandemie wieder aufzutauchen. „Geben Sie Victor eine zusätzliche Umarmung und ein Eis von uns“, sagte Moderator Quest zum Abschluss. „Er hat uns den Tag verschönert.“

Hefer teilte später ein Video des Interviews per Kurznachrichtendienst Twitter und ergänzte: „Victor sagt "Gute Nacht" und danke für das Eis!“ Viele Nutzer kommentierten den Auftritt von Victor und freuten sich über die Reaktion von Hefer. „Das ist (oder sollte es sein) auch ein Teil der neuen Normalität. Souverän die Situation gemanagt von allen Beteiligten. Kinder im Homeoffice sind eben nicht zwingend störend sondern einfach Teil der Familie und des Lebens. Sie sollten sich nicht verstecken müssen“, schrieb etwa ein Nutzer. Und ein anderer schrieb: „Schön zu sehen, dass dort wo Kinder sind, Homeoffice überall ähnlich funktioniert. Gruß und Dank an Victor ;-)“

Auch zahlreiche Medien berichteten über das Interview, das an den Fall des „BBC-Dads“ erinnert. Der Korea-Experte Robert Kelly war 2017 vom britischen Sender BBC interviewt worden, als seine zwei kleinen Kinder hereinplatzten. Das Video des Vorfalls wurde weltweit millionenfach angeschaut und machte den US-Amerikaner Kelly als „BBC-Dad“ bekannt.

(felt/hebu/dpa)
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