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Italien kämpft gegen Schuldenberg Verkauf von Staatsbesitz soll 40 Milliarden bringen

Mailand (RPO). Mit dem Verkauf von Staatsbesitz will das hochverschuldete Italien seinen Schuldenberg abbauen und erhofft sich Einnahmen von bis zu 40 Milliarden Euro.

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Foto: dpa

Wirtschafts- und Finanzminister Giulio Tremonti empfing am Donnerstag mehr als 150 Vertreter von italienischen und ausländischen Banken, Investitionsfonds und Immobiliengesellschaften. Er stellte ihnen dabei nach Angaben seines Ministerium zum Verkauf stehende Immobilien und Unternehmensbeteiligungen aus dem auf 1815 Milliarden Euro geschätzten gesamten italienischen Staatsbesitz vor.

Mit dem ersten Treffen mit den Vertretern aus der Finanz- und Immobilienbranche sei am Donnerstag eine "große strukturelle Reform" auf den Weg gebracht worden, erklärte Tremonti. Der Minister hatte im Juli angekündigt, dass zahlreiche städtische Betriebe - beispielsweise die Unternehmen für die Strom- und Wasserversorgung - privatisiert werden könnten, um die riesige Verschuldung des Landes zu reduzieren.

Mit rund 120 Prozent der Wirtschaftsleistung hat Italien nach Griechenland den höchsten Schuldenstand in der Eurozone. In absoluten Zahlen belaufen sich die italienischen Schulden auf rund 1900 Milliarden Euro.

(AFP/felt)
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