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Folgen für Mitarbeiter, Gaskunden und Aktionäre Uniper-Rettung kostet den Staat fast 30 Milliarden

Düsseldorf · Uniper wird Staatskonzern: Der Staat übernimmt 99 Prozent an dem Düsseldorfer Konzern. Die Finnen erhalten acht Milliarden Euro vom Bund zurück. Die Gasumlage kommt trotzdem - weil die Verstaatlichung erst in drei Monaten greift. Vorstand und Belegschaft sind erleichtert.

 Ein Auto fährt an der Uniper-Zentrale vorbei.

Ein Auto fährt an der Uniper-Zentrale vorbei.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Der Staat marschiert bei Uniper durch: Er übernimmt den taumelnden Düsseldorfer Gasversorger zu 99 Prozent. „Uniper wird dem deutschen Staat gehören“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwochmorgen. Der Bund werde 99 Prozent übernehmen. Uniper befinde sich in einer dramatischen Situation, seit Russland kein Gas mehr liefere, so Habeck. Die Übernahme kostet den deutschen Steuerzahler insgesamt fast 30 Milliarden Euro. Die Gasumlage soll trotzdem zum 1. Oktober eingeführt werden – als Brücke, bis die Verstaatlichung wirkt.