Schlecker-Frauen Studie: Lohnvorstellungen erschweren neue Jobs

Nürnberg · Hohe Gehaltsvorstellungen haben nach Einschätzung von Arbeitsagenturen die Vermittlung arbeitslos gewordener Schlecker- Mitarbeiter erheblich erschwert. Die frühere Drogeriemarktkette habe ihre Mitarbeiter relativ gut bezahlt.

Im Vergleich dazu wären die von den Arbeitsagenturen angebotenen Jobs mit so großen finanziellen Einschnitten verbunden gewesen, dass frühere "Schlecker-Frauen" sie häufig als unzumutbar abgelehnt hätten, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Freitag. Die Denkfabrik der Bundesagentur für Arbeit (BA) beruft sich dabei auf eine Befragung von 41 Fach- und Führungskräften bei Arbeitsagenturen.

(dpa/das)
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