Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel macht erstmals über eine Milliarde Umsatz

Bielefeld · Die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind im vergangenen Jahr zur Milliarden-Einrichtung im sozialen Bereich geworden.

 Der Vorstandsvorsitzende Pastor Ulrich Pohl lächelt im Hauptverwaltungsgebäude der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Der Vorstandsvorsitzende Pastor Ulrich Pohl lächelt im Hauptverwaltungsgebäude der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Foto: dpa, ok soe

Die Gesamterträge, in etwa vergleichbar mit dem Umsatz eines Unternehmens, erhöhten sich um vier Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Der Überschuss betrug 5,2 Millionen Euro, wie die Stiftung am Donnerstag mitteilte. Das sei "ein insgesamt befriedigendes Ergebnis", sagte Finanzvorstand Rainer Nolden laut Mitteilung.

Bethel hat mittlerweile 278 Standorte in acht Bundesländern und beschäftigte mehr als 17.000 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. Zu den Einrichtungen gehören zum Beispiel Krankenhäuser, Werkstätten, Altenpflegeheime, Schulen und die Fachhochschule der Diakonie. Im vergangenen Jahr seien dort mehr als 200.000 Menschen behandelt, gepflegt, betreut, gefördert oder ausgebildet worden. Bethels Wurzeln liegen in dem 1867 in Bielefeld gegründeten Heim für epilepsiekranke Menschen.

(dpa)
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