Alle Dienste sollen weitergeführt werden Stellenabbau bei Nachrichtendienst dapd

Frankfurt/Main · Bei der zahlungsunfähigen Nachrichtenagentur dapd ist ein deutlicher Stellenabbau geplant. Das Restrukturierungskonzept des Insolvenzverwalters Wolf von der Fecht sieht vor, dass sich die Gruppe von "rund einem Drittel" der Mitarbeiter in den acht von der Insolvenz betroffenen Gesellschaften trennt, wie die mit der Öffentlichkeitsarbeit für diese Gesellschaften betraute Consulting-Firma Hering Schuppener am Montag in Frankfurt am Main mitteilte.

Für die acht insolventen dapd-Gesellschaften arbeiten insgesamt 299 Mitarbeiter, der Stellenabbau soll also etwa hundert Beschäftigte betreffen. Das Restrukturierungskonzept von der Fechts wurde den Angaben zufolge bereits am Freitag vom Gläubigerausschuss gebilligt. Es sieht zugleich vor, dass die Nachrichtenagentur sämtliche Dienste fortführt.

(AFP)
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