Wertvollstes Start-up Deutschlands So viel Rheinland steckt in der Berliner Börsen-App Trade Republic

Düsseldorf · Die Neobroker-App Trade Republic ermöglicht es, für kleines Geld per Smartphone mit Aktien zu handeln. Durch ein 740-Millionen-Investment ist das Berliner Start-up Mitte Mai zum wertvollsten Jung-Unternehmen Deutschlands aufgestiegen. Die schlagzeilenträchtige Gründergeschichte wäre ohne das Rheinland jedoch so nicht geschrieben worden.

 Marco Cancellieri, Thomas Pischke und Christian Hecker (von links) haben 2015 den Neobroker Trade Republic gegründet.

Marco Cancellieri, Thomas Pischke und Christian Hecker (von links) haben 2015 den Neobroker Trade Republic gegründet.

Foto: Trade Republic

Die Nachricht des Tages landet Mitte Mai um kurz vor zwölf Uhr im E-Mail-Postfach: Das Berliner Start-up Trade Republic bekommt 740 Millionen Euro von Investoren und wird dabei mit umgerechnet 4,1 Milliarden Euro bewertet. Aus der erst 2015 gegründeten Börsen-App wird auf einen Schlag das zum damaligen Zeitpunkt wertvollste Start-up Deutschlands.