Deutsche Bahn Angstgegner Schnee

Exklusiv | Düsseldorf · Der starke Schneefall im Februar hat den Bahn­verkehr durcheinander­gewirbelt. NRW und Niedersachsen traf Sturm „Tristan“ besonders schwer. Die Opposition im Bundestag fordert eine bessere Vorbereitung.

 Ein Zug der Deutschen Bahn fährt durch eine Winterlandschaft. (Archiv)

Ein Zug der Deutschen Bahn fährt durch eine Winterlandschaft. (Archiv)

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Es war ein schöner Termin für NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) und Bahnvorstand Ronald Pofalla. Bei einem Baustellenbesuch in Köln-Deutz verkündeten beide am Freitag, dass 2021 eine Rekordsumme in das Schienennetz und die Bahnhöfe von NRW fließen sollen: Fast 1,9 Milliarden Euro investieren Bund, Land und DB in die Infrastruktur. „Robustes Netz“ heißt das Paket, mit dem das Land rund 30 Projekte finanziert, die Auswirkungen von Störungen im Netz für die Fahrgäste verringern.