Geplante Entlassungen beim Autohersteller Regierungskritik schwächt Peugeot

Die Kritik der französischen Regierung an den geplanten Entlassungen beim Autohersteller PSA Peugeot Citroen haben das Unternehmen nach den Worten von Verwaltungsratschef Thierry Peugeot geschwächt.

2012: So fährt sich der neue Peugeot 208
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Es könnte damit auch Ziel einer feindlichen Übernahme werden, sagte Peugeot am Donnerstag der Zeitung "Le Figaro". "Wir akzeptieren Kritik", sagte er, "aber es gibt Grenzen." Er reagierte damit auf Äußerungen von Politikern einschließlich des Präsidenten Francois Hollande, dass das Unternehmen über seine Pläne gelogen habe.

Die Angriffe auf das Unternehmen hätten einen unmittelbaren Einfluss auf die Wahrnehmung der Investoren, warnte Peugeot. Der Aktienkurs war nach der Bekanntgabe des Personalabbaus und einer Werksschließung deutlich eingebrochen. Auf die Frage, ob er einen feindlichen Übernahmeversuch fürchte, sagte Peugeot: "Alles ist möglich. Also müssen wir jetzt handeln."

(REU)
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