Konzern spart 940 Tonnen Kunststoff ein Real verkauft keine Plastiktüten mehr

Mönchengladbach · Ab sofort gibt es an den Kassen des Handelskonzerns Real keine Plastiktüten mehr zu kaufen. Künftig setzt das Unternehmen auf "nachhaltige Tragetaschenalternativen" aus Baumwolle oder Permanentmaterial.

 Auch Real verzichtet ab sofort auf Plastiktüten in den Filialen.

Auch Real verzichtet ab sofort auf Plastiktüten in den Filialen.

Foto: dpa

Das teilte Real am Freitag mit. Dadurch würden jährlich rund 49 Millionen Plastiktragetaschen eingespart. Dies entspreche einer Reduzierung von rund 940 Tonnen Kunststoff.

Real hatte nach eigenen Angaben vor mehr als zehn Jahren die kostenlose Abgabe von Plastiktüten an den Kassen abgeschafft. Beim Einzelhandelsriese Rewe gibt es bereits seit etwa einem halben Jahr keine Plastiktaschen mehr zu kaufen.

Die Bundesbürger verbrauchen im Schnitt etwa 71 Plastiktüten pro Jahr und Kopf. Diese Zahl soll deutlich sinken. Deshalb schränkt der Handel mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung die kostenlose Abgabe von Plastiktüten ein.

(felt/AFP)
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