Sportartikelhersteller Puma steckt weiter im Abwärtssog fest

Herzogenaurach · Für den Sportartikelhersteller Puma ist auch im zweiten Quartal noch kein Land in Sicht. Umsatz und Ergebnis gingen wie bereits in den ersten drei Monaten des Jahres zurück - und das auch noch stärker als von Analysten erwartet.

Der Umsatz sank um acht Prozent auf 692,3 Millionen Euro, wie Puma am Mittwoch mitteilte. Ohne Währungseinflüsse fiel der Rückgang nur halb so groß aus. Das operative Ergebnis schrumpfte im Berichtszeitraum um ein Drittel auf 31,2 Millionen Euro. Der Konzerngewinn verringerte sich unter dem Stich ähnlich stark auf 17,5 Millionen Euro. Puma ist die weltweite Nummer drei der Branche, hatte zuletzt aber Kunden an die beiden großen Konkurrenten Nike und Adidas verloren. Seit Anfang des Monats hat das Unternehmen mit Björn Gulden einen neuen Chef.

(dpa)
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