Panne bei Investmentfirma Aviva Mitarbeiter fühlten sich durch E-Mail gekündigt

London · Mit einer "Auf-Wiedersehen"-E-Mail dürfte die in London ansässige Investmentfirma Aviva Investment ihre weltweit 1300 Mitarbeiter zumindest kurz geschockt haben.

 Die Mitarbeiter der Investmentfirma Aviva wurden mit einer irrtümlich verschickten E-Mail kurzzeitig geschockt.

Die Mitarbeiter der Investmentfirma Aviva wurden mit einer irrtümlich verschickten E-Mail kurzzeitig geschockt.

Foto: AP

Die E-Mail an alle Beschäftigten war nach britischen Medienberichten vom Dienstag so formuliert, dass sich die Angeschriebenen als gekündigt fühlen konnten. "Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen zu danken und Ihnen alles Gute für die Zukunft zu wünschen", zitiert die "Daily Mail" aus dem Text.

Eine Sprecherin von Aviva Investment bestätigte das versehentliche Versenden der E-Mail, die ursprünglich nur an einen Mitarbeiter gehen sollte, der das Unternehmen verlässt. Es habe sich aber nicht um ein Entlassungsschreiben gehandelt. Es seien darin lediglich Vertragsangelegenheiten zur Sprache gekommen.

Über den genauen Text wollte die Sprecherin keine Auskünfte geben. Es handele sich um "persönliche Dinge". Der Fehler wurde schnell bemerkt. 25 Minuten nach Aussendung der E-Mail wurde sie zurückgerufen.

(dpa)
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